Eine neue Art von Beschäftigungstherapie 

Zwei der größten Probleme alter Menschen in Einrichtungen sind, dass sie sich oft überflüssig fühlen und noch mehr, dass sie sich häufig langweilen,
Das „Projekt: 5 Fragen an das Leben“ bietet mit seinen speziellen Filmaufnahmen einen komplett neuen und nachhaltigen Ansatz zur Lösung von Teilbereichen dieser Problematik, und dies mit minimalem Zeit-, Personal- und damit auch Kostenaufwand.

Warum hilft die Teilnahme an dem Projekt den Bewohnern von Einrichtungen so nachhaltig?

Obwohl der direkte Aufnahmevorgang der Inteview Filme vor Ort gerade einmal ca. 1-2 Stunden pro Person dauert, beschäftigt die Teilnahme an dem Projekt die Teilnehmer sehr viel länger.
Bei den bislang gemachten Aufnahmen haben wir folgendes festgestellt:

1) Alle Teilnehmer fühlten sich wirklich ernst- und wichtiggenommen. Das war für ihren psychischen Zustand sehr positiv.

2) Schon die reine Bekanntgabe der Aktion sorgte bei vielen Bewohnern für eine Menge neuen Gesprächstoffes.

3) Sehr viele Bewohner haben sich umgehend selbst die Fragen gestellt, die wir ihnen bei einer Teilnahme stellen würden. Dabei haben auch viele in ihren verbliebenen Sachen nach „Mein liebstes Ding“ gesucht. Was ist mein liebstes Ding? Ist es noch da und wenn ja, wo ist es? ... Dieses geschah ganz unabhängig von der Teilnahme.

4) Die Teilnehmer waren schon Tage vor dem konkreten Ereignis mit den Vorbereitungen darauf beschäftigt.

5) Die Aufnahmen selbst wurden als eine ganz außergewöhnliche Abwechslung vom Alltag in der Einrichtung empfunden.

6) Der, am Ende vorliegende Film sorgte für anregende Unterhaltung und löste Gespräche zwischen den Teilnehmern, aber auch mit den Angehörigen aus.

7) Aufführungen der Filme in der Einrichtung haben nicht nur kurzfristig für Ablenkung gesorgt, sie erzeugten reichhaltigen neuen Gesprächsstoff.

Ein Einsatz von 1-2 Stunden für einen Bewohner verwandelt sich so in eine über mehrere Tage andauernde Beschäftigungstherapie, die zusätzlich positive Auswirkungen auf viele Mitbewohner und auch Mitarbeiter hat.

Projekt:
5
Fragen
an
das
Leben